Die schlechte Grafikkartenverfügbarkeit will einfach nicht enden. Und das wird sie leider auf lange Sicht auch nicht mehr. AMD gab erst am 25.11.2021 bekannt, dass die Grafikkartenknappheit auch nächstes Jahr nicht abnehmen wird. Zudem werden die Preise für neue Grafikkarten weiter steigen.
Wer eine leistungsstarke Grafikkarte haben will, muss leider tief in die Tasche greifen oder einen anderen Weg gehen. Ich möchte neben dem Erwerb einer gebrauchten Grafikkarte 2 eventuelle günstigere Auswege aus der Misere aufzeigen.
1) Gamingnotebook
Seltsamerweise sind die Gerafikkarten wenig zu finden und wenn dann sehr überteuert. DIe GPU’s für Notebook’s sind aber scheinbar reichlich vorhanden. Denn es gibt sehr viele Gamingnotebooks mit u.a. leistungsstarken nVidia GPU’s der 3000er Serie. Wer hätte das gedacht, denn normalerweise wird von einem Gamingnotebook abgeraten. Da durch die hohe Leistung der Komponenten und der kompakten Bauform die Wärme schlecht abgeleitet werden kann. Und es so zu einem höheren Verschleiß kommt. Natürlich bieten Gamingnotebook’s auch Vorteile, vor allem die Mobilität ist wohl der größte Vorteil überhaupt. Man kann an der frischen Luft genau so zocken, wie auf der Couch. Oder das Gamingnotebook auch für das Studium und leistungshungrige Anwendungen, wie CAD, Video- und Fotobearbeitung nutzen.
- Intel Core i5-10300H Prozessor (bis zu 4,50 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 MB Intel Cache)
- Kostenloses Upgrade auf Windows 11, sobald verfügbar
- NVIDIA GeForce GTX 1650 4GB GDDR6, Dolby Audio Soundoptimierung, RapidCharge Schnell-Ladefunktion
- Coole blaue Tastaturbeleuchtung, PrivacyShutter mechanische Kameraabdeckung
- Full-HD IPS-Display mit 120 Hz, Gamingoptimierte Tastatur
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Das hier gezeigte Angebot enthält sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von Amazon eine kleine Provision. / Bilder von Amazon
- MSI Katana GF76 11UD-223 (17.3 Zoll /144HZ) Gaming-Laptop (Intel Core i7-11800H+HM570, Nvidia RTX3050 Ti, GDDR6 4GB, 512GB, Windows 10 Home Advanced)
- Intel Core i7-11800H Prozessor der 11. Generation (8-Kern, bis 4,60 GHz, 24 MB SmartCache) schnelle Nvidia GeForce RTX 3050 Ti 4GB GDDR6 VRAM High-End-Grafikkarte
- Schnelles 512 GB (M.2 PCIe NVMe) Laufwerk für rasante System- und Programmstarts
- 16 GB schneller DDR4-3200-Arbeitsspeicher - Rot beleuchtete Tastatur mit extra Nummernblock
- Reflexionsarmer 17,3“ Full-HD-Wide-View-Bildschirm, 144-HZ-Technik, Full-HD Wide View-Technik. Schnelles PCI-Express SSD-Systemlaufwerk
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2) Servergrafikkarten
Es gibt für Server spezielle Grafikkarten, die nicht mal einen Anschluss für einen Monitor besitzen, aber trotzdem alles an grafischen Berechnungen können. Diese Grafikkarten sind günstig zu haben. Um diese jedoch nutzen zu können, benötigt man eine CPU mit integrierter Grafikeinheit. Die Berechnung bzw. das Rendering übernimmt die Servergrafikkarte und die Bildausgabe erfolgt über die iGPU (Intel) oder APU (AMD). In Windows lässt sich den Anwendungen die GPU und auch die Leistungsoption zuweisen, siehe hier (Grafikeinstellungen). Eine nVidia Tesla M40 übersteigt, auch dank BIOS MOD (Download), die Leistung einer GTX 1650 Super. 2 Haken hat die Verwendung so einer Tesla GPU allerdings.
Erstens sind diese GPU’s eben für Server und dessen Gehäuse konstruiert, das heißt in einem Serverrackgehäuse gibt es einen starken Luftstrom, der an allen Kühlkörpern der CPU, GPU und auch RAM, vorbei bläst. Die Grafikkarten besitzen daher auch keinen eigenen Lüfter. In der Regel reicht aber ein 120 mm Lüfter, platziert auf dem Kühlkörper, aus um die Grafikkarte schön kühl zu halten, natürlich unter der Voraussetzung, dass es im PC-Gehäuse einen Airflow gibt. Zweitens benötigt man ein PCI Express Adapterkabel, da die verwendeten 8 PIN PCIe Buchsen nicht ATX kompatibel sind.